Für Pedelecfahrer
Elektrisch betriebene Räder werden immer beliebter
Pedelecs erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Verkehrswachten in NRW bieten daher Schnupperkurse an – häufig in Zusammenarbeit mit lokalen Fahrradhändlern. Dabei können sich Neueinsteiger über die Technik und die Handhabung informieren. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Pedelecs und E-Bikes oder S-Pedelecs.
Pedelecs werden bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h elektrisch unterstützt und werden daher vom Gesetzgeber als normale Fahrräder eingestuft. S-Pedelecs oder E-Bikes mit Motorunterstützung werden dagegen bis zu 45 km/h unterstützt und werden rechtlich als Kleinkraftrad betrachtet. Sie sind helm- und führerscheinpflichtig.
Dagegen müssen Nutzer von Pedelecs keinen Helm tragen und können auch auf dem Radweg fahren. „Doch auch auf diesen Fahrrädern kann man dank Antriebsunterstützung schnell unterwegs sein. Ein Sturz kann ohne Helm schwere Kopfverletzungen bedeuten. Deshalb raten wir allen Pedelec-Fahrern unbedingt einen Helm zu nutzen, um im Fall der Fälle besser geschützt zu sein“, empfiehlt Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht e.V. und Bundesminister a.D.
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